Therapieangebote

Biofeedback und Neurofeedback

Bio- und Neurofeedback ist ein Programm, mit dem man aktiv seine eigene Gesundheit wiederherstellen kann.
Dabei ist man über Sensoren mit einem Gerät verbunden, über das bewusste Veränderungen verschiedener unbewusster Körperfunktionen, wie z.B. Pulsfrequenz, Muskelspannung, Atem oder Gehirnwellen an einen PC übertragen werden. Auf einem Bildschirm sieht man dann, wie sich die Körpervorgänge durch Gedanken, Emotionen, Entspannung oder Stress verändern. Durch dieses „Feedback“ lernt man schnell, Körpervorgänge wahrzunehmen, in die gewünschte Richtung zu beeinflussen und diese Fähigkeit auf Dauer aktiv im Alltag ohne Geräte zur Erhaltung und Wiederherstellung der eigenen Gesundheit einzusetzen. Die Bio- und Neurofeedback-Therapie kann bei Vorliegen einer entsprechenden medizinischen Indikation als ergotherapeutisches Heilmittel
verordnet werden.

Anwendungsgebiete sind z. B.:

  • ADHS
  • Angst und Angsstörungen
  • Asthma
  • Bluthochdruck
  • Burnout und Stress
  • Depressionen
  • Entspannungstraining
  • Inkontinenz
  • Leistungssport
  • Morbus Raynaud
  • Muskelaufbau
  • Lähmungen oder Verletzungen
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Reizdarm
  • Schlafstörungen
  • Schmerz wie z.B. Migräne oder chronische Rückenschmerzen
  • Tinnitus
  • Verstopfung
  • Sucht, wie z.B. Rauchen

Smart Glove Therapie

Der Neofect Smart Glove verbindet spielerisch Übungen mit Biofeedback und Datenanalyse in der Rehabilitation. Die Software des Smart Gloves ermöglicht eine umfangreiche Auswertung des passiven und aktiven Bewegungsausmaßes der betroffenen Finger- und Handgelenke. Individuelle Messungen legen die Schwierigkeitsgrade der Übungen fest. Mit spielerischen Lernübungen trainieren die Patienten eine Vielzahl von Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) in einem angemessenen Schwierigkeitsgrad. Die Ergebnisse der Übungen geben Rückschluss auf Beweglichkeit, Wiederholung, Fortschritt und die Besserung des Patienten.

Zielgruppen:

  • Handpatienten
  • Zerebralparese
  • Arthritis
  • Entwicklungsverzögerung
  • Moyamoya Erkrankung
  • Parkinson
  • Schlaganfall
  • Schädel-Hirmtrauma
  • Rückenmarksverletzungen
  • Multiple Sklerose
  • Guillan-Barre-Syndrom
  • Knochenbrüche
  • Sehen- und Bänderverletzungen

Hirnleistungstraining


Behandlung kognitiver & neuropsychologischer Krankheitsbilder und daraus resultierender Fähigkeitsstörungen. Durch ein gezieltes, auf den Patienten individuell abgestimmtes Therapieprogramm, werden Konzentraions- und Merkfähigkeit, das Kurz- und Langzeitgedächtnis, die Aufmerksamkeit, die Wahrnehmung, der Orientierungssinn, Problemlösungsstrategien und die
Lernfähigkeit trainiert.

ETS

Durch eine EMG-getriggerte Stimulation (ETS) wird eine vom Patienten initiierte (selbst angeregte) Kontraktion der Muskulatur durch Schwellstrom verstärkt. Die ETS verbindet eigene aktive körperliche Bemühungen mit der passiven Elektrostimulation. Es werden also unterschiedliche Therapieansätze miteinander kombiniert.
Schon durch den Willen, eine Bewegung auszuführen, erhöht sich die elektrische Aktivität in denjenigen Muskelgruppen, die man anzusteuern versucht hat. Über Hautelektroden wird die durch eigenes Bemühen entstandene Muskelaktivität gemessen. Sofern das mit den Elektroden verbundene Gerät dabei eine ausreichende Potenzialsteigerung im behandelten Muskel registriert, wird automatisch Strom ausgelöst, der den Muskel passiv zur Kontraktion bringt. Die hierzu verwendete Stromintensität ist bei jedem Anwender unterschiedlich. Sie muss ausreichende hoch sein, um den Muskel zur Kontraktion zu bringen, darf aber niemals unangenehm werden oder Schmerzen verursachen.
Auf diese Weise findet die beabsichtige Bewegung auch tatsächlich statt. Über die Sinnesorgane wird dann anschließend die erfolgreiche Ausführung an das Gehirn zurück gemeldet. Wiederholt man diesen Vorgang oft genug, können „vergessene“ Bewegungen wieder neu erlernt werden, um später in der Lage zu sein, diese Bewegung aus eigener Kraft und ohne Gerät selbstständig auszuführen.

Indikationen:

  • Schlaganfall
  • neurologische Schädigungen
  • Muskelaufbau

Stoßwellentherapie

Die Stoßwellentherapie ist eine moderne, sehr wirkungsvolle Behandlungsmethode,bei der energiereiche Schallwellen in die schmerzenden Körperareale geleitet werden. Dadurch können krankhafte Veränderungen an Sehnen, Bändern, Kapseln, Muskeln und Knochen gezielt beseitigt werden.
Stoßwellen beschleunigen den Heilungsprozess im Körper, die Selbstheilungskräfte werden in Gang gesetzt, der Stoffwechsel verbessert sich, die Durchblutung wird gesteigert, geschädigtes Gewebe regeneriert und heilt aus.

Welche Krankheitsbilder können behandelt werden?

  • Kniearthrose
  • Schulterschmerz, z.B. Kalkschulter
  • Tennis- oder Golferellenbogen
  • Patellaspitzensyndrom
  • Schienbeinschmerzen/Tibiakanten-Syndrom
  • Schmerzen der Achillessehne
  • Fersenschmerzen
  • chronische Nacken-, Schluter- und Rückenschmerzen
  • Muskelverspannungen durch schmerzende Muskelknötchen (Trigger)

Indikationen:

  • Schlaganfall
  • neurologische Schädigungen
  • Muskelaufbau

Hybridfeldtherapie

Hybridfeldtherapie:
Die Hybridfeldtherapie ist eine Form der biophysikalischen Informationstherapie. Die Wirkweise des Arthrotun-Gerätes beruht auf der Kombination biologisch aktiver elektromagnetischer Felder und Skalarwellen mit extrem schwachen Feldstärken:

  1. Hochvoltfeld 4kV
  2. Magnetgleichfeld 7mT
  3. Veltorfeld (Skalarwellen)
    Diese erreichen durch ihr Zusammenspiel eine Potenzierung der verschiedenen biologisch aktiven elektromagnetischen Wirkungen und werden in ihrer Gesamtheit als Hybridfeld bezeichnet.
    Biologische Wirkungen des Hybridfeldes:
  4. Beruhigung bei chemischen und mechanischen Reizen
  5. Verbesserung der Blutzirkulation bis hin zur Mikrozirkulation
  6. Verbesserung des Zellstoffwechsels und Anschluss der Zelle ans Bindegewebe
  7. Öffnung des Bindegewebes für den Durchlass von Stoffwechselsubstanzen

Die Hybridfeldtherapie wird eingesetzt bei:

  • Arthrose
  • Knorperlstörungen
  • Tinnitus, Hörsturz
  • Ulcus cruris
  • diabetischer Fuß
  • Zerrungen
  • Verstauchungen
  • Kalkschulter
  • Sportverletzungen
  • Morbus Sudeck
  • Wundstörfelder
  • Narbenstörfelder
  • Hämorrhoiden
  • Hämatome
  • Otitis
  • Sinusitis
  • Gingivitis
  • Bronchitis
  • Entgiftung
  • Energieleitstörungen

Dorn und Hocktherapie

Durch die sanfte Becken-, Wirbelsäulen- und Kiefergelenkstherapie werden Fehlstellungen in
den Gelenken untersucht und durch manuelle Techniken behandelt.

Dorn und Hocktherapie

Schmerztherapie nach Hock

Bei dieser manuellen Methode werden die Schmerzrezeptoren der Kapseln, Muskeln und Bänder behandelt. Mit speziellen Übungen wird die Dehnfähigkeit der Muskeln verbessert, was wiederum eine Entlastung der Gelenke bewirkt, Fehlstellungen korrigiert und Schmerzen lindert.

Atlastherapie


Ein besonders schonendes Verfahren, um akute und chronische Schmerzzustände des Kopfes und des Rückens positiv zu beeinflussen.

Osteopathie

Bei dieser ganzheitlichen Therapie wird der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet, geprägt durch sein individuelles Umfeld. Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel. Ist diese Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen Gewebespannungen und Funktionsstörungen.

Handtherapie

Bei dieser manuellen Therapie werden Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Hand behandelt, z.B. nach Operationen, Amputationen oder Erkrankungen wie Arthritis, Arthrose oder
Morbus Sudeck.

Narbenbehandlung

Narben können Bewegungseinschränkungen und Schmerzen verursachen. Die Narbenbehandlung trägt dazu bei, die Durchblutung zu fördern und die Kollagenfasern zu brechen, damit die Narbe weicher und flacher wird. Somit können nicht nur die Narbenstruktur verbessert und Schmerzen gelindert werden, sondern auch die Beweglichkeit im Bereich der Narbe wieder hergestellt werden.

Skoliosebehandlung nach Schroth

Die Übungen für diese Wirbelsäulentherapie zielen vor allem auf die Rücken- und Bauchmuskulatur ab und fördern die Aufrichtung des Körpers entlang der Wirbelsäule. Sie sollen zu einem natürlichen
Haltungsmuster verhelfen und die Körperstellung korrigieren.

Thermische Anwendungen

Die Anwendung von Wärme und/oder Kälte fördert die Durchblutung, reduziert dadurch die
Schmerzen und verbessert die Beweglichkeit von Gelenken oder bestimmten Körperbereichen. Wir verwenden unterschiedliche Medien, z.B. das Paraffinbad, Rapsbad oder die heiße Rolle.

Medi-Taping


Bei diesem Behandlungsverfahren werden durch besondere Techniken spezielle elastische Tapes auf die Haut aufgebracht und ermöglichen es, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sofort und erfolgreich zu therapieren.

SI-Mototherapie

Ein Entwicklungskonzept zur bewegungsorientierten Förderung von Kindern, basierend auf der Zusammenwirkung von Wahrnehmung, Motorik, Erleben und Handeln. Die Übungen beziehen sich auf die Meilensteine der motorischen Entwicklung. Durch Wiederholung von Bewegungsmustern erhalten die Kinder Chancen, motorische, sensorische, propriozeptive und vestibuläre Defizite auszugleichen.

Hot-Stone-Massage

Bei dieser indianischen Methode wird der Körper mit warmen Lavasteinen massiert. Die feuchte Wärme dringt tief in die Muskulatur ein und bewirkt eine wohltuende Entspannung der Muskeln und Gelenke. Sie werden sich wohl fühlen.

Lomi-Lomi-Massage

Bei dieser traditionellen, hawaiianischen Massage werden mit warmen Ölen lange, fließende Massagebewegungen mit den gesamten Unterarmen ausgeführt. Diese Behandlung bewirkt nicht nur eine wohltuende Tiefenentspannung der Muskulatur, sondern führt auch zum Lösen innerer Verspannungszustände. Sie werden sich wohl fühlen.